Neubau und Erweiterung Produktionsgebäude SRM Merenschwand

 „BIM in der Gebäudetechnik und noch mehr…“

Das neue Produktionsgebäude SRM hat es in sich… nebst der Gebäudetechnik für den Komfort der verschiedenen Nutzungen, wurden die betriebstechnischen Einrichtungen wie:

  • Emulsions- Absauganlage
  • Kühlschmieranlage
  • Druckluftanlage mit Abwärmenutzung
  • aktive Kühlung der Produktionshalle

für die Funktionalität und Sicherheit der empfindlichen Präzisionsmaschinen sichergestellt und ganzheitlich geplant. Basis und Grundlage für eine genau und bedarfsgerechte Planung, bildet eine zuvor durchgeführte Langzeit Messung und Zustandsanalyse. Die Überlastung der bestehenden Produktionshalle soll in einem ersten Schritt durch den Neubau ausgeglichen werden. Der Neubau wird aktuell als Teilausbau mit neuen und bereits vorhandenen Präzisionsmaschinen bestückt. Für den Totalausbau der Produktionsgebäude sind gesamthaft 50 Präzisionsmaschinen geplant. Die erfolgte Planung der Gebäude- und Betriebstechnik berücksichtigt die künftige Expansion und zwischenzeitliche Flexibilität (Austausch und Umstellung vom Maschinenpark).

Wie koordiniert man insgesamt 10 Fachgewerke Gebäude- und Betriebstechnik und der geforderten Flexibilität miteinander? Natürlich mit der BIM Methode! Noch vor Baubeginn konnten wir viele der folgenden Prozesse erfolgreich mit dem gesamten Planungsteam umsetzen:

  • Fabrikat und Produkthinterlegte Modellierung der HLKS Fachgewerke
  • Modelbasierte Koordination und aktive Kollaboration
  • Modelbasierte Befestigungstechnik
  • Kollisionsprüfung über 10 Fachmodelle
  • Modelbasierte Massenauszüge für die Submission
  • «Aussparungen 4.0» modellieren der Aussparungen mit Informationen wie (Brandschutzanforderung, Material und Abschottungssystem, Medien, etc.)
  • Strömungs- und thermische- Simulation

Wir freuen uns auf die nächsten Phasen, «BIM2Field» in welchen Virtualität und Realität aufeinander treffen.

Für die innovative Bereitschaft danken wir unserem Auftraggeber Leuthard AG und der Bauherrschaft SRM, ohne diese Bereitschaft und den Willen zu etwas Neuem, ist eine Veränderung der Baubranche, hin zu mehr Innovation und Zusammenarbeit nicht denkbar.

Deshalb «Danke» an alle Projektbeteiligten für diesen tollen #BIM Workflow und eine grossartige #Teamarbeit!

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